Wer mit einer Webseite Geld verdient, ist dazu verpflichtet, ein Impressum zu veröffentlichen. Wir erklären dir, welche Daten und Informationen du angeben musst und wie du ein rechtssicheres Impressum erstellst.
Notwendige Informationen, die jedes Impressum enthalten muss, sind der Name, die postalische Anschrift und E-Mail-Adresse. Die Angabe der Telefon- und Faxnummer ist nicht vorgeschrieben, aber empfehlenswert. Für juristische Personen ist außerdem die Angabe des Vertretungsberechtigten und Rechtsform vorgeschrieben.
Das Impressum sollte stets als einzelner Menüpunkt innerhalb der Hauptnavigation auftauchen. Du solltest dieses nicht in einer Unterkategorie platzieren. Darüber hinaus muss es direkt erkennbar und ständig verfügbar sein.
Auch ein Blog, der nicht ausschließlich privaten Zwecken dient, muss ein Impressum besitzen. Selbst wenn man einen Blog privat betreibt und Werbung einbindet, ist ein Impressum notwendig.
Auch die richtige Form und Darstellung des Impressums spielt eine wesentliche Rolle. Dabei solltest du darauf achten, dass die Schrift gut lesbar und groß genug ist. Bitte beachte auch, dass es verboten ist, die Daten als Bilddatei ins Netz zu stellen.
Wer gegen die Impressumspflicht verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Dies kann passieren, wenn Informationen fehlen oder falsch sind. Auch wenn ein kommerzieller Anbieter verschleiert oder verheimlicht wird, kann dies zu einer Bußgeldstrafe führen.
Wenn du dir unsicher bist, ob Dein Impressum rechtssicher und alle Vorgaben erfüllt wurden, kannst du dir online kostenlos ein eigenes Impressum generieren. Dafür eignet sich beispielsweise der Impressum Generator von eRecht24.
Auch im Newsletter sollte eine schnelle Kontaktaufnahme gewährleistet sein. Diese Angaben solltest du deshalb integrieren:
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