Persönliche Daten von Kunden und Mitarbeitern besser schützen: dieses Ziel verfolgt die DSGVO. Welche Aufgaben dies an deine Unternehmenswebseite stellt und worauf du unbedingt achten solltest, erfährst du in unserem DSGVO Beitrag.
Die DSGVO (Europäische Datenschutzgrundverordnung) hat das Ziel, rechtliche Rahmenbedingungen europaweit zu vereinheitlichen und ein hohes Datenschutzniveau sicherzustellen.
Die Europäische Datenschutzgrundverordnung betrifft alle Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten.
Folgende Grundsätze sind einzuhalten:
Wenn du deine Webseite DSGVO konform gestalten möchtest, solltest du diese 9 Punkte überprüfen und gegebenenfalls optimieren:
Unter den technischen Datenschutz fallen alle Maßnahmen, die einen Schutz der Daten durch technische Lösungen sicherstellen, beispielsweise eine Verschlüsselung. Diese erkennst du daran, dass eine Webseite mit “https” beginnt.
Laut der DSGVO ist ein Impressum notwendig, um dem Recht auf Auskunft gerecht zu werden. Du solltest
folgende Angaben machen:
Die Datenschutzerklärung dient dazu, über den Umfang und Zweck der Datenverarbeitung, Betroffenenrechte, Plugins von Drittanbietern und eingesetzte Auftragsdienstleistende zu informieren. Diese muss von allen deinen Webseiten zugänglich sein und gesondert ausgewiesen werden. Online-Shops benötigen darüber hinaus auch eine Erklärung über die Bestimmungen zum Widerruf.
Cookies speichern das Nutzerverhalten von Besuchern und Besucherinnen der Webseite. Ein Cookie-Hinweis dient dazu, dem zuzustimmen oder ein Tracking von Daten abzulehnen. In der Regel werden Consent Management Systeme eingesetzt, um den Hinweis datenschutzkonform umzusetzen.
Auch in deinem Kontaktformular solltest du einen Datenschutzhinweis einbinden. Dabei sind folgende Fragen zu beantworten:
Der richtige Datenschutz für den Newsletter wird durch das Double-Opt-in Verfahren sichergestellt. Hierbei fordert man den Newsletter an, indem man die E-Mail-Adresse unterlegt. In einer ersten E-Mal muss der Abonnent seine Einwilligung durch das Anklicken eines Links bestätigen.
In der Datenschutzerklärung solltest du außerdem die jeweiligen Trackingtools (beispielsweise Google Analytics) beschreiben und angeben, wofür diese genau eingesetzt werden.
Datenschutz für Social Media Plugins und eingebettete Videos
Sowohl Social Media Plugins als auch eingebettete Videos erheben personenbezogene Daten, ohne dass
die jeweiligen Nutzer und Nutzerinnen mit ihnen interagieren. Beliebt ist hierbei die 2-Klick-Lösung. Dabei wird zunächst nur ein Bild eingebunden. Dieses wird erst durch den Klick aktiviert und die Daten werden verarbeitet.
Mit der Auftragsverarbeitung ist der Einsatz von Software-Lösungen oder Dienstleistungen von Drittanbietern gemeint. Zu den Aufgaben eines Unternehmens zählt es, sicherzustellen, dass auch Partner die DSGVO umsetzen. Deshalb raten Experten dazu, den Umfang der Datenverarbeitung und die Maßnahmen zum Datenschutz vertraglich festzuhalten.
199,00 €
9,90 €
Was es mit Cookies auf sich hat & wie du damit auf deiner Webseite…
Wer mit einer Webseite Geld verdient, ist dazu verpflichtet, ein Impressum zu veröffentlichen. Wir…
Die Nutzung von Apps für Unternehmen und Nutzer wird immer bedeutender. Erfahre hier alles,…